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Big Brother im Motorrad-Cockpit?

In den Niederlanden werden bei Wartungsarbeiten die Tachostände von Fahrzeugen registriert und zentral gespeichert. Das galt zunächst nur für Autos, jetzt aber auch für Motorräder. Das soll Tachomanipulationen beim Verkauf vorbeugen.


Daten können und müssen aus Datenschutzsicht weitgehend im Fahrzeug bleiben. Das jedenfalls sagen Datenschützer. Freiwillig Tachostände abgeben oder nicht - Data-Mining ist das Gold des 21 Jahrhunderts. Big Data in der Fahrzeugbranche – ein Geschäftspotenzial in Milliardenhöhe und das Ende des Motorradfahrens, wie wir es kennen. Insofern ist mir persönlich diese Meldung viel zu unkritisch verfasst.


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Fahrende Datensammler

Bedenken zu Data-Mining, Hacking und zum gläsernen Lenker sind höchst aktuell, werden aber von Herstellern und Medien kaum thematisiert. Werbeagenturen, Datenhändler, Banken, Strassenverkehrsämter – es herrscht kein Mangel an Leuten, die ihre Datenspuren gerne monetarisieren würden.

Das Zweirad mutiert nun langsam, aber sicher zum fahrenden Server, auf dem das Gefühl von Freiheit beim Fahren bald trügen könnte. Doch Daten nicht zu erheben, ist heute keine Option mehr. Man kann nur noch darüber diskutieren, wie man persönlich (Kaufentscheidung) oder wie die Töffszene damit umgehen soll.


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