15.05.2021 08:30:00 [motorradonline DEUTSCHLAND]
Retro-Motorräder von Mash, Ducati und Fantic in einem lesenswerten, nicht alltäglichen Vergleichstest. Denn es gibt die volle Breitseite an der Ästhetik- und Geschichtsfront. Und wenn man wirklich im Dreck springen und wühlen will? Wer hat die längsten Federwege, das grösste Vorderrad, die gröbsten Gummis, das geringste Gewicht den antrittsstärksten, kultiviertesten Motor: sein.
Mash X-Ride 650 Classic
Goldene Speichenfelgen, Tropfentank, hoher Schnabel: Im französischen Mash-Designstudio hing bei der Entwicklung der X-Ride 650 Classic wohl nicht nur ein Bild der seligen Yamaha XT 500. Die Retro-Mash atmet heftigst den Geist vergangener Tage. Optisch gefällt das überaus.
Ducati Scrambler Icon Dark
Moderner Federstrich ohne allzu bemüht wirkende Retro-Kapriolen. Sein V2 hat Band, feinste Manieren, Punch im Keller und ordentlich Ambition oben raus. Man versteht, warum die Italiener solch einen Hit landeten, als sie das Scrambler-Genre quasi aus dem Nichts neu belebten.
Fantic Caballero Scrambler 500
Was die noch gar nicht so lange wiederbelebte Offroad-Legende Fantic an Grandezza in ihre größte Caballero pumpt, ist in Hinblick aufs Preisschild herausragend.
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