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michaelkutschke

LIFE GOES ON ...

𝐉𝐚... ich war 20 Jahre Redakteur einer Motorradzeitung, habe meinen Beruf geliebt und gelebt - aber das spielte letztlich keine Rolle. Ich bin 𝐧𝐨𝐜𝐡 𝐢𝐦𝐦𝐞𝐫 𝐨𝐡𝐧𝐞 𝐟𝐞𝐬𝐭𝐞 𝐒𝐭𝐞𝐥𝐥𝐞, 𝐚𝐛𝐞𝐫 mental im Sattel und aktiv - ein Einblick ...

Zusatzjob fürs RAV: Für das PS-Magazin durfte ich wieder einen redaktionellen Beitrag leisten... Danke liebe Kollegen der Motor Presse Stuttgart GmbH & Co. KG.


20 JAHRE ohne Relevanz

20 𝐉𝐚𝐡𝐫𝐞 𝐡𝐚𝐛𝐞 𝐢𝐜𝐡 als Redaktor für dasselbe Objekt 𝐠𝐞𝐚𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭𝐞𝐭, tadellos funktioniert. Seit 01/2021 bin ich Opfer der Coronakrise. Gekündigt mit 57 Jahren aus betriebswirtschaftlichen Gründen. Der Verlust gewohnter sozialer Kontakte und der Möglichkeiten war hart.

𝐒𝐜𝐡𝐰𝐞𝐫𝐞𝐫 𝐰𝐨𝐠 𝐣𝐞𝐝𝐨𝐜𝐡 𝐝𝐢𝐞 menschliche 𝐄𝐧𝐭𝐭ä𝐮𝐬𝐜𝐡𝐮𝐧𝐠 über manche Weggenossen, mit denen ich 20 Jahre freundschaftlich zusammengearbeitet habe - die sich jedoch nach meiner Kündigung unmittelbar verflüchtigten - ohne Anteilnahme, ein Abschiedswort, einem guten Wunsch oder dem Interesse an der Aufrechterhaltung eines kollegialen Kontakts. Niemand ist perfekt. Auch ich werfe manchmal Schatten auf das Licht des Anderen.



AUS DER KOMFORTZONE GEFALLEN

20 𝐉𝐚𝐡𝐫𝐞 eigenen Illusionen aufgesessen ... rezitierte doch so mancher unablässig von seinen sozialen Überzeugungen und emphatischen Lebensweise. Phrasen. Ihre Gegenwart gilt nun nichts mehr für mich - ohne Groll - und das ist gut so. Denn ich war es, der sich die Illusionen gemacht hat, sich täuschen liess. Andererseits haben sich Leute gezeigt, von denen ich nie gedacht hätte, dass diese Anteil an meinem Schicksal nehmen und sogar Hilfe anbieten. Und die alten Kollegen der Motor Presse und die Belegschaft der Emil Weber AG haben mich aufgefangen - mit Wertschätzung und Aufträgen.

𝐃𝐞𝐫 𝐅𝐚𝐥𝐥 𝐚𝐮𝐬 𝐝𝐞𝐫 𝐊𝐨𝐦𝐟𝐨𝐫𝐭𝐳𝐨𝐧𝐞 ist immer eine Art Lebens-Masterprüfung. Wut und Enttäuschung dürfen da eine berechtigte Episode sein, aber sicher kein Dauerzustand. Sie konnten es halt nicht besser. Aber das Leben ist zu kurz, um mit den falschen Leuten zu spielen, also gilt es an der eigenen Wahrnehmung zu arbeiten. Das ist die Befreiung: Die Täuscher haben sich selbst enttarnt - ich habe sie endlich los und kann nun meine Energien sinnvoller einsetzen. Auch so können Chancen aussehen.

☛ 𝐀𝐧𝐧𝐚𝐡𝐦𝐞 der 𝐒𝐢𝐭𝐮𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧, 𝐕𝐞𝐫𝐠𝐞𝐛𝐮𝐧𝐠 𝐮𝐧𝐝 𝐝ie 𝐁𝐞𝐫𝐞𝐢𝐭𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭 𝐝𝐢𝐞 𝐋𝐞𝐛𝐞𝐧𝐬-𝐋𝐞𝐤𝐭𝐢𝐨𝐧 𝐳𝐮 𝐥𝐞𝐫𝐧𝐞𝐧. 𝐃𝐚𝐬 𝐢𝐬𝐭 𝐦𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐁𝐨𝐭𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭 𝐚𝐧 𝐚𝐥𝐥𝐞, 𝐝𝐢𝐞 nach einem tadellosen Berufsweg 𝐝𝐚𝐬𝐬𝐞𝐥𝐛𝐞 𝐒𝐜𝐡𝐢𝐜𝐤𝐬𝐚𝐥 𝐞𝐫𝐞𝐢𝐥𝐭 𝐡𝐚𝐭.


DAS LEBEN IST SCHÖN

𝐀𝐮𝐟 𝐬𝐨 𝐦𝐚𝐧𝐜𝐡 𝐬𝐩𝐚𝐧𝐧𝐞𝐧𝐝𝐞 𝐒𝐭𝐞𝐥𝐥𝐞𝐧𝐚𝐮𝐬𝐬𝐜𝐡𝐫𝐞𝐢𝐛𝐮𝐧𝐠 habe ich mich beworben. Denn hinterm Horizont geht’s ja noch immer weiter… Das Leben ist schön! Ein tolles Beispiel dafür ist mein Newsblog wilhelm-toeff.ch und die kürzlich veröffentlichte Verdun-Reisestory https://www.wilhelm-toeff.ch/.../motorradtour-zur-h%C3%B6lle - meine PS-Story (unten), sowie der Film, den ich für die tollen Menschen bei der Emil Weber Motos AG in Rümlang produzieren durfte:


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