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Grüner Schrecken ...

24.05.2021 11:20:00 [Bike & Business DEUTSCHLAND]

„Behind the green mask“: Inzwischen drängen die Grünen im deutschsprachigen Raum und auch global immer heftiger an die Macht - als hochgradig homogenisierende Verkünder einer „alternativlosen“ Doktrin, welche unter dem Mantel der Ökologie die Demokratie in eine Technokratur zu verwandeln droht. Das Grüne Parteiprogramm ist dafür geradezu prädestiniert: Grundrechte, Rechtssicherheit und Bestandsschutz werden bei einem Wahlsieg der Grünen zugunsten einer Mogelpackung namens "Grüner Kapitalismus" ausgehebelt werden. Beispiel:



80-db-Mogelpackung - Grüne fordern faktisch ein Verbot für Motorräder!

Ein absolutes Geräuschlimit von 80 dB(A) in allen Fahrzuständen würde das Ende des Verbrennungsmotors bei Motorrädern bedeuten. Und: Solch weitreichende Einschränkungen machen das Motorradfahren "faktisch unmöglich". Denn im Gegensatz zum PKW sind die Möglichkeiten zur Geräuschvermeidung bei motorisierten Zweirädern bauartbedingt begrenzt. Selbst bei modernen Maschinen, die im Regelfall ausgesprochen leise sind, kann es Betriebszustände geben, die im realen Strassenverkehr zwar extrem selten vorkommen, in denen das Limit aber geringfügig überschritten würde. Somit werden auch solche Innovationen obsolet:



95dB-Limiter setzt Tiroler Fahrverbot ausser Kraft

Artikel "Nachrüstbarer 95dB-Limiter":



"Grüne Sippenhaft" ...

Mit den drohenden Motorradfahrverboten werden alle Motorradfahrer sanktioniert - egal ob in der Schweiz, Österreich oder Deutschland - auch die Mehrheit, die rücksichtsvoll fährt und sich an die geltenden Regeln hält. Teilweise haben sich die Fronten so verhärtet, dass konstruktive Lösungsansätze und der Versuch eines Interessenausgleichs gar nicht mehr in Betracht gezogen werden. Die Motorradfahrer sind das Problem, dem man sich endlich entledigen will".


Die Grünen (nicht nur) in Deutschland verlangen, für sogenannt schwerstbetroffene Orte zunächst für eine Saison das sogenannte "Tiroler Modell" mit Streckensperrungen für Motorräder mit einem Standgeräusch von zunächst mehr als 95 Dezibel anzuordnen.


Hier gehts zum Artikel



Gutmensch heisst nicht "guter Mensch"

Mischt man alle Regenbogenfarben, ergibt das die Couleur braun: Gutmenschen zeichnet die absolute Intoleranz gegenüber Andersdenkenden aus, auch wenn sich diese in der Mehrheit befinden. Der Gutmensch fühlt sich aufgrund eingebildeter höherer moralischer Einsichten und Lebensweise über andere Menschen erhaben. Gutmenschen halten sich für die einzig anständigen Menschen und sind sehr leicht dabei, andere Menschen, die nicht ganz ihrem moralischen und politischen Ideal entsprechen, als unmenschlich zu diffamieren. Gutmenschen sind Moralisierer, peinlich genau in jeder Äusserung und Gralshüter der Political correctness. Ihr Mass an moralischer Gutheit und politischer Korrektheit erwarten sie auch von anderen. Gutmenschen verhalten sich dabei schizophren, indem sie jeden, der nicht ihre Ansichten teilt zum Bösen in Menschen­gestalt erklären. Inwiefern das für die aktuelle Politik der Grünen zutrifft? Entscheiden sie selbst ...



Weichzeichner für die wahren Ziele

Fakt ist: Grünenchef Robert Habeck hat angekündigt, im Fall einer Regierungsbeteiligung 2021 eine generelle Tempobegrenzung in Deutschland als Erstmassnahme anzupeilen (das riecht irgendwie nach "Politischem Ikonoklasmus" *- also die politisch motivierte Beseitigung oder Zerstörung eines Herrschaftssymbols).


  • *Politischer Ikonoklasmus (auch Denkmalsturz) bezeichnet die politisch motivierte Beseitigung oder Zerstörung von Symbolen oder Herrscherbildern, meist im Zusammenhang mit dem Sturz eines Herrschers oder dem Zusammenbruch eines politischen Systems. Das Ziel dabei ist, den Machtverlust symbolisch sichtbar zu machen, beziehungsweise die Symbole einer untergegangenen Herrschaft dauerhaft aus der öffentlichen Wahrnehmung zu entfernen.


Populismus statt Vernunft

Mit einer pragmatischen, faktenbasierten und behutsamen Politik haben derartige (Show-)Aktionen wenig zu tun. "German Autobahn": Es geht den Grünen darum Macht zur Schau zu stellen und ein Symbol zu stürzen. Wer in seiner Prioritätenliste derart disruptiv und populistisch vorgeht, der erzählt auch viel von mangelnden Demokratieverständnis und seinem Umgang mit Andersdenkenden...




EPILOG

Es ist Zeit, dass sich das Töffvolk in Sachen Lärmemissionen auch an die eigene Nase fasst:

  • Damit eines klar ist: Massnahmen, die zur Lärmreduktion und zur Steigerung der Lebensqualität Aller beitragen sind grundsätzlich begrüssenswert und werden auch vom Grossteil aller Motorradfahrer mitgetragen.

  • Allerdings akzeptieren die Biker die geforderte Lärmreduzierung nur ohne versteckte Enteignungen, also nur unter Wahrung des Bestandsschutzes - und auch Streckensperrungen nur für bestimmte Fahrzeugkategorien aus Lärmgründen werden abgelehnt!

  • Gleiches Recht für alle! Was ist mit den Lastwagen, Traktoren oder den Sportwagen mit ihren Klappen-Auspuff-Systemen? Ist deren Lärm auf irgendeine Weise weniger störend als der von Motorrädern?






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